Freitag, 30. Mai 2014

Reichstag oder nicht Reichstag

Heute haben wir alles im Griff... früh gestartet, zum Registrierungspavillion gesprintet, dort kein Publikum, ausser dem Personal gesehen, gefreut und... abgewiesen - die Technik sei bis auf unbestimmte Zeit ausgefallen und wir könnten es Nachmittags erneut versuchen oder morgen(!),

Ok, den Ärger heruntergeschluckt und erstmal was gefrühstückt.

Danach haben wir erstmal eine Stadtrundfahrt unternommen, die bis auf die lahmen Witze des Tourguides recht interessant war. Geradezu dramatisch wurde es, als beim Verlassen des Gefährts zwei Personen an Bord blieben und erst unter verblüfften Blicken verschwanden und 400m weiter abgesetzt wurden.

Auf den Schrecken gab es erstmal eine Currywurst bei Konnopke und eine weitere Überraschung - in nur 4,5 Stunden war unsere Ticketnummer für den Besuch des Berliner Fernsehturms zugelassen...

Gut, so wurde eine Fahrt auf der Spree eingeschoben und dann versuchten wir was ... na klar den Reichstag zu besichtigen.
Die gute Nachricht war, dass das Registrierungssystem wieder funktioniert und die Schlechte war, dass die Schlange fast genau so lang war, wie am Vortag und nur noch wenige Plätze frei waren...

Schwamm drüber!

Nach einem kurzen Fußmarsch durch das Brandenburger Tor erreichten wir die Bushaltestelle, an der wir den Bus zum Alexanderplatz und hatten nur noch eine Dreiviertelstunde bis unsere Nummer aufgerufen wurde und wir in rasender Geschwindigkeit zur Aussichtsplattform fahren konnten.

Dort beschlossen wir den Tag in der Abendsonne. Am Ende gönnten wir uns einen Döner am Bahnhof. Somit konnten die typischen deutschen Fastfoodvarianten an einem Tag verkostet werden.

Donnerstag, 29. Mai 2014

erster Tag in Berlin

... ok der Wetterbericht hatte schönes Sightseeingwetter versprochen, konnte das Versprechen vom Mittwoch nicht einlösen

Aber niedrige Temperaturen und bedeckter Himmel können echte Norddeutsche nicht schrecken, also gib es erstmal in Berlins Mitte; zum Hauptbahnhof.

Nach einer Stärkung vor Ort ging es zum Reichstag. Wie sich dort herausstellte war eine rechtzeitige Reservierung zwingend erforderlich und die Besichtigung wurde auf den morgigen Freitag verschoben.

Unverdrossen ging es mit guter Laune weiter zum  Brandenburger Tor, unterbrochen von der Besichtigung des Mahnmals für die Sinti und Roma, und von dort weiter zum Holocaust Mahnmal.

An dem Stelenfeld gab es mehr zu entdecken, also verweilten wir hier etwas länger bevor wir weiter zum Checkpoint Charly fuhren.

Hier absolvierten wir das touristische Programm mit Fotos von falschen Militärpolizisten und Mauerresten.

Eine Abwechslung bot das vor wenigen Tagen neu eröffnete Magicum in der Nähe der Oranienburger Straße.
Ok, die Show bot nicht viel aussergewöhnliches, hatte aber sehr sympathische Betreiber und am Ende wurden wirklich alle von kniffligen (magischen Spielen) begeistert. Dies war etwas anders, als der Flyer suggerierte, aber überaus unterhaltsam und den Eintritt mehr als wert.

Ein Besuch in einer Trattoria mit anschliessenden Happy hour Cocktail rundeten den heutigen Tag ab.

Morgen soll das Wetter noch besser werden und wir können hoffentlich unsere Lücken im touristischen Programm zu schliessen.

Mittwoch, 28. Mai 2014

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin

Heute war es soweit, zum späten Vormittag startete der vollbepackte Wagen auf den Weg nach Berlin.
Beeindruckend war die Disziplin beim Packen. Wirklich alle kamen mit einem kleinen Trolley an Gepäck aus!!

Das Wetter und der Verkehr waren anfangs sehr freundlich zu uns. Dies änderte sich nach dem Fahrerwechsel auf halber Strecke gründlich.

Ok, der Regen war angekündigt, aber dass in unserer fleissigen Hauptstadt die rush hour bereits um 15 Uhr mit ersten Staus beginnt, konnte keiner ahnen.

Eigentlich hätten wir es auch wissen müssen, dass es meist wenig Sinn macht die Ausweichstrecken zu nutzen... So war es auch diesmal. Vorsorglich waren Polizeieinsätze und Rettungswagen für einige Verzögerungen gut, was neben der lustigen Baustelle am Kottbuser Platz, den wir sonst eher nicht zu sehen bekommen hätten, unsere Sightseeingtour starten lies.

Nach nur einer Stunde standen wir vor dem Rathaus in Neukölln und nach einer weiteren halben Stunde und vier Kilometer weiter konnten wir die Wichtigkeit einer Postleitzahl in einer Adresse erkennen.

Es gibt zwei Wassmannsdorfer Chausseen in Berlin und in nur einer steht ein Hotel...Aber die Bemekung hierzu wurde vom freundlichen Personal routiniert beantwortet ;-)

Nun hoffen wir auf das versprochen gute Wetter morgen und auf die geplante Sightseeingtour durch Berlin.

Dienstag, 27. Mai 2014

Reisevorbereitungen

Wie immer sind einen Tag bevor die Tour beginnt,  alle aufgeregt.

Die Koffer werden gepackt, der Platz im Kofferraum aufgeteilt, die Aufteilung verworfen, alle Gadgets (hoffentlich) geladen und Proviant vorbereitet.

Da es "nur" bis Berlin geht, starten wir morgen erst am späten Vormittag.